Jedes Kind ist ein Wunder

Jedes Kind ist ein Wunder

Ein indianisches Sprichwort sagt: „Alle Blumen von morgen sind in den Samen von heute enthalten.“ Der gegenwärtigen Generation kommt die Aufgabe zu, diesen Kreislauf zu bewahren und diesen Keim aller Zukunft zu schützen.

Die Kinder, die jetzt noch auf allen vieren herumkrabbeln, sie werden bald die Welt mit ihren Ideen gestalten. Der kleine Kerl, der an der Hand seiner Mutter spaziert, wird später selbst so einen kleinen Jungen auf dem Arm tragen. Und das Mädchen, das dort auf der Schaukel sitzt: Wird sie in 20 Jahren ein eigenes Café aufmachen? Wird sie Busfahrerin oder geht sie in die Politik?

Menschen von morgen

Kinder müssen behütet werden, diese erwachsenen Menschen von morgen, in denen die Menschen aller Morgen schlummern. Das ist nicht nur eine Aufgabe der Eltern, sondern der gesamten Gesellschaft. Hilfswerke und Stiftungen übernehmen dabei wichtige Aufgaben.

Manchmal sind Eltern aufgerieben vom Existenzkampf und haben keine Kraft für die Erziehung. Dann braucht die Familie Unterstützung. Manchmal werden Kinder in eine lebensfeindliche Umgebung hineingeboren. Damit sie nicht einen Weg einschlagen, der in einer Sackgasse endet, in Sucht oder im Gefängnis, brauchen sie jemanden, der sich ihnen zuwendet, ihnen Existenzmöglichkeiten eröffnet.

Der spanische Musiker Pablo Casals sprach im Alter von 95 Jahren vor den Vereinten Nationen. Und worüber sprach der fast Hundertjährige? Über Kinder – die Zukunft der Menschheit. Er sagte: „Das Kind muss wissen, dass es selbst ein Wunder ist; es muss wissen, dass es seit Anbeginn der Welt niemals ein Kind gegeben hat, das ihm gleicht und das genauso ist. Jedes Kind ist etwas Einzigartiges, vom Anfang bis zum Ende aller Zeiten.“ Casals war überzeugt: In der Art, wie man zu Kindern spricht, kann man die Welt von morgen beeinflussen.

PR-Text für Sonderveröffentlichung „Hilfswerke und Stiftungen“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert